Im Kino: Die Dolmetscherin

In Kinos läuft bereits seit einigen Wochen der amerikanische Film aus dem politischen Umfeld „Die Dolmetscherin“.

Silvia Broome (Nicole Kidman) wuchs im fiktiven afrikanischen Land Matubo auf und beherrscht die dortige Sprache. Heute arbeitet sie als Dolmetscherin bei der UNO. Vor dem Besuch des diktatorischen Präsidenten ihres Heimatlandes in der Generalversammlung wird sie zufällig Zeugin eines Gesprächs, aus dem sie erfährt, dass gegen den Präsidenten ein Attentat geplant wird.

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Nachdem sie alles der Polizei mitteilt, laufen Sicherheitsmaßnahmen an. Der Ermittler Tobin Keller (Sean Penn) misstraut der geheimnisvollen Dolmetscherin. Wenn sich in ihrer Nähe besondere Ereignisse zu häufen anfangen, scheint, wie wenn sie selber etwas mit der Sache zu tun hätte…

Im Film ist Nicole Kidman beim simultanen Kabinendolmetschen sowie konsekutiv bei Gesprächen von Diplomaten zu sehen.

Aus dem Interview mit der Hauptdarstellerin:

„Probleme hatte ich in erster Linie mit dem Akzent. Sydney wollte, dass Silvias Aussprache keiner Region zugeordnet werden konnte. Einen bestimmten Akzent zu imitieren ist schon schwer genug, aber eine Art Universalaussprache hinzubekommen war alles andere als einfach.“

Mitgehörte Sprachen:

  • Englisch – Hauptsprache des Films, Silvia Broome spricht Englisch ohne amerikanischen Akzent. Afrikaner sprechen im Film englisch mit einem afrikanisch gefärbten Akzent.
  • Französisch – Arbeitssprache von Silvia Broome, in der sie sich auch mit ihrem Bekannten, einem französischem Journalisten verständigt.
  • Portugiesisch – Sprache der Putzkräfte bei der UNO.
  • Spanisch – Arbeitssprache von Silvia Broome, aus der sie eine Rede dolmetscht.
  • Afrikanische Sprachen – nicht identifizierbar.
  • Andere – u. A. war Russisch zu hören.

Regie: Sydney Pollack.

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