Aus der Welt zwischen zwei Sprachen

  • Unsere Tastaturen 1: Deutschschweizer Import und Umbau auf deutsch-tschechische
    Unsere historisch erste Computertastatur der Marke Microspot haben wir zusammen mit dem ersten PC im Frühjahr 1994 in Zürich gekauft. Sie hatte die deutschschweizerische Belegung. Wegen komplizierter Handhabung von deutschen Sonderzeichen (s. w. u.) wurde sie nach dem Kauf mit eigens gemachten Aufklebern aus Abreibebuchstaben auf Etiketten überklebt. Die Tastenbelegung entsprach nach dieser Neubeschriftung und der entsprechendem Softwareumstellung der deutschen Standardtastatur. Schweizer Tastatur nach Umbau auf Deutsch/Tschechische Die spezifischen Zeichen der deutschen Standardtastatur wurden mit Rubbelbuchstaben auf Etiketten angebracht, die anschließend an die entsprechenden Tasten aufgeklebt wurden. Die tschechische Tastenbelegung wurde später darübergeklebt (in Blau). Unter den Umlautzeichen leuchtet die ursprüngliche Schweizer Belegung durch: ü und è, ö und é, ä und à. Scharfes ß musste neu gemacht werden, an Stelle der Schweizer Apostroph-Taste. (mehr …)
  • Einige weniger bekannte Fakten über die deutsche Sprache
    - Die meisten Substantive im Deutschen sind weiblich (46 %). Es folgen die Maskulina (34 %) und Neutra (20 %). - Das längste Stichwort im Duden hat 36 Buchstaben: Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung. - Die häufigsten Wörter in Romanen sind: Mann, Frau, Hand - Das Wort "Band" kann in allen drei Genera vorkommen und kann 4 Pluralendungen haben: das Band – die Bänder, das Band – die Bande, die Band – die Bands, der Band – die Bände - Beispiele von deutschen Palindromen – Wörtern, die von vorne oder von hinten gelesen den gleichen Sinn ergeben: Uhu, stets, Regallager.
  • Über den Preis für die Übersetzung
    "Qualität hat ihren Preis. Eine Übersetzung kann man zu jedem Preis haben. Eine GUTE Übersetzung jedoch nur ab einem bestimmten Preis." -- Peretz Kidron, Übersetzer, langjähriger Präsident der ITA (Assoziation israelischer Übersetzer)
  • Tennisstar übernahm die Rolle als Dolmetscher
    Tennisspieler Roger Federer, Sohn eines Schweizers und einer Südafrikanerin, beherrscht fließend die deutsche, englische und französische Sprache, und kann so in Pressekonferenzen und bei Interviews auch immer zwischen den einzelnen Sprachen problemlos umschalten. Nach einer gestrigen Pressekonferenz wechselte er kurzerhand seinen Job und dolmetschte für die englischen Medien die französischen Ausführungen von Stan Wawrinka.
  • Wörterbuch bedrohter deutscher Wörter

    "Sprachen sind wie Tiere und Pflanzen. Wird ihnen der Lebensraum genommen, sterben sie aus." Damit auch der deutsche Wortschatz nicht spurlos verschwindet, wurde ein Projekt zur Rettung ins Leben gerufen: In einem Wörterbuch im Internet und in Buchform werden Wörter veröffentlicht, die nicht mehr so oft in deutscher Sprache verwendet werden, und denen daher das virtuelle Aussterben droht. Bisher wurden 400 Begriffe gesammelt.

    Der Autor Bodo Mrozek hofft, dass "man sie von den Toten wieder zum Leben erwecken kann, indem man sie einfach benutzt." Wenn die schutzbedürftigen Begriffe wieder in den Medien auftauchten, könnten Sie von Sprachwissenschaftlern wieder als Bestandteil des lebendigen Wortschatzes registriert werden und möglicherweise erneut in Nachschlagewerke aufgenommen werden.

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